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Energie von See an Land 2-GW-Projekte des Baltrum-Korridors

Energie von See an Land 2-GW-Projekte des Baltrum-Korridors (Bild vergrößern)
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Liebe Anwohnerinnen und Anwohner, liebe Gäste,

 

Sicher haben Sie sich schon gefragt, welche Aktivitäten TenneT auf Baltrum und bei Dornumergrode in nächster Zeit geplant hat? 

 

Wir von TenneT sind seit dem Jahr 2006 gesetzlich dazu verpflichtet, Offshore-Windparks in der Nordsee mit dem Höchstspannungsnetz am Festland zu verbinden. Für diese Verbindungen bauen und betreiben wir sogenannte Netzanschlüsse und bringen so Energie von See an Land. Die aktuell fünf in Planung befindlichen Projekte BalWin3+4 sowie LanWin1+4+5 sind solche Offshore-Netzanbindungen mit einer Übertragungskapazität von jeweils 2 Gigawatt. In Vorbereitung der für ab 2024 geplanten Horizontalbohrungen zur Unterquerung des Dornumer Landesschutzdeiches sowie ab 2025 der Insel Baltrum werden in den kommenden Wochen sogenannte Baugrunduntersuchen durchgeführt.


Die Untersuchungen bestehen aus geophysikalischen, geotechnischen sowie geoelektrischen Untersuchungen und finden im Flachwasser, im Watt, am Anlandungsbereich in Dornum und auf der Insel Baltrum statt. Die geophysikalische Untersuchung wird schiffsbasiert im Flachwasser und Watt durchgeführt. Am Schiff sind verschiedene Sensoren befestigt, die den Meeresboden vermessen und Merkmale/Objekte am Meeresboden identifizieren (z. B. Sandbänke, Wracks, Felsbrocken, Pipelines usw.).

 

Bei der geotechnischen Untersuchung wird der Boden mit Hilfe von Kernbohrungen und Drucksondierungen beprobt, um die Sedimentverteilung und -eigenschaften und thermischen Eigenschaften zu bestimmen. Im Watt- und Flachwasserbereich geschieht dies mit Schiffen oder Pontons, an Land mit Bohrraupe oder Unimoq. Durch geoelektrische Tiefensondierungen werden die geologischen Verhältnisse des Untergrundes zwischen den Positionen der geotechnischen Untersuchungen erfasst. Unterschiedliche Materialien, z. B. Sand oder Ton, zeichnen sich durch unterschiedliche spezifische elektrische Widerstände aus. Um diese Widerstände zu messen, werden in regelmäßigen Abständen fußläufig Elektroden in den Boden gesteckt. Die Untersuchungen werden von Juli bis September stattfinden.

 

Das Projekt steht unter hohen Auflagen für den Küsten- und, Naturschutz. Wir sorgen mit unserer naturschutzfachlichen Baubegleitung außerdem dafür, dass so umsichtig und rücksichtsvoll wie möglich vorgegangen wird. Leider lassen sich Beeinträchtigungen aber nicht komplett verhindern.

 

Bitte wenden Sie sich bei Fragen an oder telefonisch an +49 5132 89-6630.


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