Dorfmoderatorin

Kontakt

(04933) 9926818 Anke Alfert

https://www.dorfmoderation-niedersachsen.de/ Dorfmoderation Niedersachsen

Die Dorfmoderation ist ein wichtiger Ansatz zur Stärkung von Dorfgemeinschaften in Niedersachsen. Bürger:innen, die sich für ihr Dorf engagieren möchten, werden qualifiziert, um die Gemeinschaft voranzubringen: Sie moderieren den Austausch untereinander, sammeln und koordinieren Ideen und Impulse, unterstützen Initiativen und Einzelpersonen in ihrem Engagement, initiieren oder begleiten die Umsetzung von Projekten. Die Dorfmoderator:innen entscheiden dabei selbst, wie genau sie ihre Rolle gestalten.

 

Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erprobt aktuell im Modellprojekt der „Sozialen Dorfentwicklung“, wie Dorfmoderation gelingen und für die Dörfer fruchtbar werden kann. Ziel dieses Modellvorhabens ist es, mit den Menschen vor Ort neue Impulse für die zukünftige Gestaltung der Dorfentwicklungsprozesse zu erarbeiten. Dabei dürfen ausdrücklich neue Wege beschritten werden. Die qualifizierten Dorfmoderator:innen sind die Wegbereiter und -begleiter dieses Modells.

 

Für die Gemeinde Dornum hat sich Anke Alfers die Qualifizierung als Dorfmoderatiorin erlangt.

Anke ist eine engagierte Dorfmoderatorin, die sich dafür einsetzt, die Ortsteile durch kleine Aktionen und Veranstaltungen zusammenzuführen. Dazu gehören beispielsweise das Repair-Café, das jeden Monat in einem anderen Ortsteil stattfindet, eine Kunstausstellung im Schloss, das Elführtje und Lesungen mit Georg in Dornum und Nesse.

 

Als Ansprechpartnerin für alle Altersgruppen ist Anke generationsübergreifend tätig und legt großen Wert darauf. Als Dorfmoderatorin fungiert sie auch als Vermittlerin zwischen Einwohnern, Verwaltung und Politik. So hat sie beispielsweise organisiert, dass ab Herbst wieder ein Sitz der KVHS Norden in der Gemeinde vorhanden ist und endlich wieder Bildungsangebote angeboten werden können.

 

Anke hat immer ein offenes Ohr für die Ideen der Einwohner und prüft, ob und wie diese umgesetzt werden können. Auch ältere Bürger, die Hilfe benötigen, können sich an sie wenden. Sie hilft beispielsweise beim Ausfüllen von Anträgen für einen Pflegegrad oder begleitet bei Begutachtungen durch den MDK (Medizinischer Dienst). Auch Fahrdienste zu Ärzten oder Krankenhäusern organisiert Anke, da diese meist außerhalb der Gemeinde liegen.

 

Ihr Engagement hört hier jedoch nicht auf. Sie hat noch viele weitere Ideen und plant bereits den nächsten Bilderabend mit vielen alten Fotos aus der Gemeinde.